Post by René MarquardtWo du grade mit deiner PRS spielst... sag mal, diese Dingsbumse,
wo die Schrauben für die Griffschalen reingedreht werden
(grip screw bushings), egal wie fest ich die reindrehe, eines
der vier kommt immer mit raus, wenn ich die Griffschalen abnehme,
und dann zermalmt es mir das Gewinde und den Schraubschlitz.
Ja ich las dass manche Varianten der 1911 ein Griffstück aus Aluminium
besitzen. Ich habe heute Morgen extra noch mal nachgeschaut.: Bei der PRS
sind sowohl das Griffstück als auch die screw bushings aus Carbonstahl.
Dennoch ziehe ich die Schrauben nur leicht fest.
Post by René MarquardtVielleicht sollte ich mir einen Vorrat von denen anlegen. Oder
besseres Werkzeug anschaffen. Oder, hmmmm, solche Sachen
den Profis überlassen, LOL. Jedenfalls warte ich gerade auf
einen Satz dieser Dinger in der Post und dann bringe ich meinen
1911 zurück zu meinem Waffenschuster, der soll mir den
originalen Fabrikabzug wieder rein tun, weil der, den ich ihn
habe einbauen lassen (Achtung, hier kommen wir wieder auf
dein Thema zurück!), funktioniert ganz eigenartig, wenn man
sonst nix an der Waffe ändert, wie zB die Federn, speziell
die von dir angesprochene.
Youtube ist voll von Videos zum Abzugstuning der 1911. In den deutschen
Foren wird immer gewarnt und dort las ich dann auch von der
Vierschenkelfeder und dass die 1911 gern zur Fullauto wird, wenn man an den
Federn falsch biegt.
Ich selbst will zwar nichts kaputtmachen aber ein gewisses technisches
Verständnis taue ich mir zu. Vor ca. 20 Jahren habe ich damals alle
beweglichen Teile im Abzug meines 686 hochglanzpoliert, inkl. der Raste am
Hammer. Der Revolver hat zwar mittlerweile eine neue Trommel und einen neuen
Lauf erhalten, aber meine Abzugsüberarbeitung führten in 20 Jahren nicht zu
einer einzigen Fehlfunktion.
(Ja ich weiß, dass eine Selbstladepistole kritischer ist als ein
Double-Action-Revolver)
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Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann